Teil 1: Einführung in die nicht-formale/informelle Bildung

Einführung in die nichtformale/ informelle Bildung

Anweisungen
  1. Überlegen Sie sich zunächst einmal, was Sie mit den Begriffen „non-formales Lernen“ und „informelles Lernen“ assoziieren. Nutzen Sie Ihr Hintergrundwissen bzw. Ihre Alltagswissenschaft und erstellen Sie eine Mindmap oder ähnliche Visualisierungsform über die Begriffe. (Zeit: 30 Min.)
  2. Schauen Sie sich die beiden Videos der Kreativwerkstatt-Nähwerkstatt des Sozialwerks Dürener Christen an. Sie erhalten einen kurzen Einblick in die Strukturen, das Konzept des non-formalen und informellen Lernens und die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten in dieser Organisation. Was fällt Ihnen auf und inwiefern weicht das Verständnis zu dem Thema von Ihrem ab? Gibt es Parallelen, kritische oder erfolgreiche Ansätze? Ziehen Sie einen Vergleich zu Ihrer Arbeitsrealität in schriftlicher Form (z.B. Word-Dokument) und laden Sie das Dokument hoch. (Zeit: 1 Stunde)
  3. Hören Sie sich nun die beiden Podcasts an und notieren Sie sich gegebenenfalls relevante Informationen. Das Mitschreiben ist optional, aber erleichtert vermutlich im allgemeinen die Bearbeitung der Aufgaben dieser Lerneinheit. Gehen Sie in sich und ergänzen Sie währenddessen oder anschließend Ihre Mindmap mit dem Input aus diesen Podcasts. Sie erhalten viele Details, viel Praxis Know-How aus der deutschen Szene. Einerseits erfahren Sie den Aufbau, die Struktur und Philosophie hinter dem Konzept des non-formalen und informellen Lernens, andererseits hören Sie aus dem spezifischen Praxisbeispiel in der Nähwerkstatt heraus, wie dort die praktische, reale Umsetzung stattfindet, welche Chancen und Problematiken es allerdings auch mit sich bringt und vieles mehr. Laden Sie Ihre ergänzte Mindmap hoch. (Zeit: 1,5 Stunden)
  4. Sie kennen Ihren Arbeitsalltag und Ihre Zielgruppe. Reflektieren Sie schriftlich, welchen konkreten Herausforderungen, Vor- und Nachteilen Sie gegenüber stehen und welche Lösungsvorschläge, Ideen oder Impulse Sie hinsichtlich besserer Umsetzungsstrategien durch diese Videos und Podcasts für sich mitnehmen können. Wenn Sie weitere, sonstige Erkenntnisse ziehen konnten, notieren Sie auch diese. Laden Sie Ihre Notizen hoch. (Zeit: 30 Min.)
  5. Versuchen Sie Ihr Geschick und führen Sie die DIY-Videos mit Ihrer Zielgruppe durch: Sie werden staunen, wie einfach es ist, Potenziale zu entdecken, auch Ihre eigenen!  (Zeit: 15 Min.)
  6. Testen Sie Ihr Know-How über die Nähtheorie über Wooclap. (Zeit: 15 Min.)
Information zu Wooclap

Wooclap ist ein digitales Werkzeug, mit dem SchülerInnen an jedem Ort spielerisch und effektiv lernen können und LehrerInnen auf einfache und übersichtliche Weise Wissen abfragen können. So können LehrerInnen mit Wooclap viele verschiedene Arten von Abfragen erstellen, zum Beispiel Multiple Choice Abfragen, Sortierungen, Ratings etc. SchülerInnen können dann auf einfache Art und Weise per Internet oder per Handy auf diese Abfragen zugreifen, um diese zu beantworten, ohne sich registrieren zu müssen. Die Ergebnisse kann der Lehrende dann wiederum in wooclap auswerten.

Anleitung zum Arbeiten mit Wooclap:

  • Um als SchülerIn an einer Abfrage/ einer Veranstaltung teilzunehmen, gibt man die Internetseite von wooclap und den Namen der Veranstaltung ein, z.B. www.wooclap.com/KREATIVWERKSTATT
    Darüber gelangt man direkt zur Abfrage und kann diese durchführen. Über einen Hashtag ginge es noch schneller und einfacher.
  • Um eine Abfrage zu erstellen, muss man sich als LehrerIn bei wooclap registrieren. Dies ist für Arbeitende in Bildungseinrichtungen kostenlos.
    Um unsere Wissensabfrage zu den Grundlagen des Nähens als LehrerIn nutzen zu können, gehen Sie nach erfolgreicher Registrierung unter „Meine Events“ auf „Veranstaltung importieren“. Geben Sie den Namen der Veranstaltung ein: In dem Fall war es: KREATIVWERKSTATT

Sie vergeben nun einen anderen Namen, z.B. die Übersetzung des Wortes in Ihrer nationalen Sprache, sodass Ihre Teilnehmenden mit dem sogenannten Code die Abfrage beginnen können.
Nun können Sie die Abfrage importieren, nutzen und, wenn gewünscht, auch weiterbearbeiten.

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Teil 2: Methodologien für kunstbasiertes Lernen